Es war einmal an einem Montag Abend.
Zwölf Spielerinnen und Spieler haben sich
zusammengefunden um an drei Tischen in angenehmen Ambiente ein wenig
Königzurufen.
Es verging nicht viel an Zeit und wieder
einmal zeigte einer der Tarockgeister seinen Schatten: ein Dreier wurde
lizitiert, wohl nicht schwach aber auch nicht zu stark. Der Talon half auf
einer Seite XX, XIX und XV, auf der anderen der Gstieß mit zwei Skatindln.
"Wer den Gstieß läßt liegen, ..." -
doch drei Trümpfe sind nicht zu verachten.
Die Vorhand spielt aus, der lange König geht,
jetzt wird von oben herab gespielt, am Ende steht die Dame und schon ist der
Valat passiert.
Gut, wer glaubt, dass hier das Märchen zu
Ende sei! Wiederum wurde gemischt, abgehoben, ausgeteilt und lizitiert.
Besagter Glückgeist spielte dem Vorgewinner wieder ein Reizblatt zu: Zwei
Könige, sieben Tarock mit Mond und XIV - die guten Feen Luzia, Burgi und Eva
trauten den Augen nicht: im Talon auf einer Seite XX, XIX und XVIII auf der
anderen wieder der Gstieß.
Was jetzt kommen musste, ist wohl jedermann
bewusst: der Gstieß blieb liegen, ein König wurde angespielt - wieder ein
langer - wieder vielen die restlichen Blätter so günstig zusammen, dass ein
Valat daraus wurde.
Und wer's nicht glauben will, dem sei gesagt:
und wenn sie nicht dabei gewesen sind, dann können sie's nicht fassen.
... nächsten Montag und Dienstag besteht die Chance zur Wiederholung!
... nächsten Montag und Dienstag besteht die Chance zur Wiederholung!
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